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Panzerjäger Tiger (P) mit 8,8 cm Pak 43/2 (Sd. Kfz. 184)

 

 

Ferdinand_Hoppe

 

 

Da Porsche fest mit einer Zusage zur Produktion des Panzerkampfwagen Tiger rechnete, hatte er bereits Material für 100 Panzerwannen bestellt, das von Krupp auch geliefert wurde. Nach Ablehnung des Porsche Tiger Entwurfs wurde im September 1942 beschlossen, dieses Material zur Herstellung von schweren Sturmgeschützen zu verwenden. Gefordert war der Einbau einer 8,8 cm Pak 43 L/71 und 200 mm Frontpanzerung. Der Entwurf wurde von Alkett ausgefertigt. Von Januar bis April 1943 wurde eine einmalige Serie von 90 Panzerjäger Tiger (P) mit 8,8 cm Pak 43/2 (Sd. Kfz. 184) gefertigt. Als Suggestivnamen wurde Ferdinand bestimmt.

 

 

 

 

 

Bundesarchiv_Bild_101I-313-1004-25,_Italien,_Panzer_'Elefant'

 

 

Trotz der immensen technischen Probleme gelang es dem s.Pz.Jg.Rgt. 656 mit den 89 zugewiesenen Ferdinand vom 5. bis zum 27. Juli 1943 insgesamt 502 Feindpanzer zu vernichten. In diesem Zeitraum erhielt die Einheit zwei Ferdinand Fahrgestelle zur Reparatur von Schadfahrzeugen. Bis zum 1. August gingen 39 Ferdinand verloren. Im August verlegte die Einheit nach Dnjepropretowsk zur Instandsetzung der 50 verbliebenen Ferdinand. Um die Jahreswende verlegte das s.Pz.Jg.Rgt. 656 nach St. Pölten. Im Februar und März 1944 wurden 42 Panzerjäger Tiger (P) im Nibelungenwerk generalüberholt und umgebaut. Die Fahrzeuge erhielten unter anderem eine MG Kugelblende vor dem Funkersitz und eine Kommandantenkuppel. Der Suggestivname wurde in Elefant geändert. Die so modifizierten Fahrzeuge wurde in der Folgezeit in Italien und an der Ostfront aufgebraucht. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)

 

 

 

 

 

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