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Bereits im Jahr 1937 startete Baurat Dipl. Ing. Ernst Kniepkamp eine Initiative, um Panzerkampfwagen in Sachen Geschwindigkeit, Bewaffnung und Panzerschutz zu verbessern. Da Krupp kein Interesse zeigte, arbeitete Kniepkamp fortan mit Krauss-Maffei zusammen, die bereits erfolgreich bei der Entwicklung von Halbkettenfahrzeugen gewesen waren. Die Entwicklungsarbeiten von Krauss-Maffei in der 3, 5 und 6 Tonnen Klasse führten letztendlich zum Vk. 6.01. Bis September 1939 wurde ein Versuchsfahrgestell gefertigt. Eine 0-Serie von 40 Fahrzeugen wurde bis 1942 ausgeliefert.
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Der Panzerkampfwagen I (Sd. Kfz. 101) Ausf. C war mit einer 7,9 mm Einbauwaffe 141 und einem M.G. 34 bewaffnet. Die Panzerungsstärke an der Front betrug 30 mm. Bei einem Eigengewicht von 6,4 t konnte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h erreichen. Insgesamt 38 Fahrzeuge wurden im Jahr 1943 beim LVIII. Pz.K. zur Ausbildung von Panzerbesatzungen eingesetzt.
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