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mittlerer Kraftomnibus (o), zugleich als Befehlskraftwagen Funkauswertekraftwagen Laboratoriumskraftwagen
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Als mittlerer Kraftomnibus (o), abgekürzt, m. Kom. (o), wurden handelsübliche Kraftomnibusse mit einem Höchstgewicht von bis zu 7.300 kg und mit 15 bis 30 Sitzplätzen klassifiziert. Die entscheidende Größe bei der Klassifizierung waren die Sitzplätze. Der m. Kom. (o) wurde auch als Befehlskraftwagen, Funkauswertekraftwagen und Laboratoriumskraftwagen verwendet.
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Bei der Essener Firma Ludewig wurden ab 1939 (Modell W39) spezielle Omnibusse für die Wehrmacht gefertigt. Zunächst entsprachen die Fahrzeuge weitgehend dem zivilen Modell. Lediglich die Inneneinrichtung wurde dem Verwendungszweck angepasst und die Seitenscheiben wurden vereinfacht und rechteckig ausgelegt. Auf der linken Fahrzeugseite war in Höhe des Fahrersitzes ein Reserverad in die Karosserie eingelassen (siehe Bild oben).
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Mit der Zeit wurde der Aufbau mehr und mehr vereinfacht. Jeglicher Zierrat wurde eingespart und die Formen wurden eckiger zur Vereinfachung der Produktion.
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Ab etwa 1943 wurde ein stark vereinfachter Aufbau eingeführt, der zu großem Teil aus Faserplatten bestand. Im Bild ist die Ausführung 1944 zu sehen, bei der auch der Dachgepäckträger entfallen war. Bis 1944 fertigte Ludewig 2.880 Opel Blitz Omnibusse mit Wehrmachtsaufbau.
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