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Klöckner-Humboldt-Deutz AG (KHD)

 

 

 

 

 

Deutz wurde 1864 als Motoren-Hersteller in Köln gegründet. Ab 1876 wurden Ottomotoren hergestellt. Dieselmotoren wurden ab 1897 gefertigt. Während des 1. Weltkriegs wurden neben Lastwagen auch Radschlepper hergestellt. Aus den Radschleppern entstanden nach dem Krieg landwirtschaftliche Schlepper. Die Produktion von Lastkraftwagen wurde jedoch eingestellt. 1930 übernahm Deutz die Humboldt AG und firmierte nun als Humboldt-Deutz AG. Im Jahr 1936 wurde die C.D. Magirus AG in Ulm übernommen. Dieser Übernahme war für beide Seiten von Vorteil. Magirus konnte nun auf die dringend benötigten Deutz Dieselmotoren zurückgreifen und Deutz hatte nun ein eigene Nutzfahrzeugsparte. Bis 1939 wurden Lastkraftwagen, Omnibusse und Feuerwehrfahrzeuge weiterhin unter dem Markennamen Magirus vertrieben, wohingegen landwirtschaftliche Schlepper unter dem Markennamen Deutz angeboten wurden. Durch die Übernahme der Isselburger Hütte, die an die Klöckner-Werke AG angebunden war, entstand 1938 die Klöckner-Humboldt-Deutz AG (KHD). Ab 1940 trugen die Fahrzeuge aus dem Magirus Werk in Ulm die Markenbezeichnung Klöcker-Deutz. Deutz Radschlepper fanden sich überwiegend als Zugfahrzeuge bei der Luftwaffe.

 

 

 

 

 

 

Baujahr:

Nutzlast in t:

Stückzahl:

 

 

Radschlepper:

 

 

 

 

 

Deutz MTH 222

1927-1930

 

ca. 540

 

 

Deutz MTZ 120

1929-1932

 

ca. 420

 

 

Deutz MTZ 220

1932-1934

 

ca. 1.200

 

 

Deutz MTZ 320

1934-1936

 

2.165

 

 

Deutz F 1 M 414

1936-1942

 

10.340

 

 

Deutz F 2 M 315

1934-1942

 

11.888

 

 

Deutz F 2 M 317

1933-1942

 

?

 

 

Deutz F 3 M 317

1935-1942

 

6.248

 

 

Deutz F 2 M 417

1941-1942

 

?

 

 

Deutz F 3 M 417

1942-1952

 

3.750 (?)

 

 

 

 

 

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