Banner

 

 

 

 

schwerer geländegängiger Personenkraftwagen (6-sitzig) (Kfz. 21)
mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.,
mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw. mit Kabriolett Aufbau,
mit Fahrgestell des s. gl. Pkw. (o),
mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.,
& mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

 

 

Horch_8_Typ_40_&_Magirus_2_C_Kastenwagen_RW

 

 

Der schwere geländegängige Personenkraftwagen (6-sitzig) (Kfz. 21), abgekürzt s. gl. Pkw. (Kfz. 21), wurde auf einer ganzen Reihe von Fahrgestellen ausgeliefert. Ab 1928 kamen die dreiachsigen Fahrgestelle mit je zwei, bzw. drei bei Selve, angetriebenen Achsen Mercedes-Benz G 1, Horch 8 Typ 40 (siehe Foto) und Selve Typ M zur Auslieferung.

 

 

 

 

 

Horch_Argus_&_Büssing_NAG_3_GL_6_vor_Waldrand

 

 

Da sich diese Sechsradwagen nicht bewährten, ging man 1933 zu einer Konstruktion mit vier Rädern und Allradantrieb über, dem Horch Argus (siehe Foto), von dem bis 1935 lediglich 25 Exemplare gefertigt wurden.

 

 

 

 

 

Mercedes_Benz_G4_1938-39_AH_Frontbesuch

 

 

Obwohl sich die Konstruktion des s. gl. Pkw. (Kfz. 21) mit Sechsrad-Fahrgestellen nicht bewährt hatte, wurden noch bis in den 2. Weltkrieg hinein weitere Fahrzeuge ausgeliefert, so der Mercedes- Benz G 4 (siehe Foto), der Krupp L 2 H 143, die Steyr Typen 40 D und 640, der Praga AV, der Skoda 903 und die Tatra Typen 82 und 93.

 

 

 

 

 

m_gl_E-Pkw_Kfz_21_SENS_06_1940

 

 

Insgesamt konnte man sämtliche Entwicklungen im Rahmen des Kfz. 21 bis Mitte der 1930er Jahre als Fehlschlag ansehen. Es waren einfach zu viele Konstruktionen von zu vielen Herstellern die allesamt viel zu komplex konstruiert waren und so für eine Serienfertigung nicht in Frage kamen. Ab 1937 stand dann das Einheitsfahrgestell für m. Pkw. zur Verfügung. Durch Verlängern der Karosserie wurde zusätzlicher Platz für zwei weitere Sitze geschaffen. Diese Ausführung ist an dem deutlich sichtbaren Absatz unterhalb des Gerätekastens zu erkennen.

 

 

 

 

 

m_gl_Einh_PKW_Kfz_21_Komandeurskabrio_Guderian

 

 

Da das Kfz. 21 hauptsächlich von höheren Kommandeuren genutzt wurde, erwies es sich als nicht notwendig, eine Konstruktion mit sechs Sitzen beizubehalten. So wurde ein sehr viel komfortablerer Kabriolett-Aufbau mit 5 Sitzen geschaffen. Hiermit wurde eine gelungene Konstruktion mit vertretbarem konstruktiven Aufwand geschaffen, die auf dem Einheitsfahrgestell für m. Pkw. mit Kabriolettaufbau, dem Einheitsfahrgestell II für s. Pkw. (wenige) sowie dem l. gl. Lkw. (o) (Mercedes-Benz L 1500 A und Steyr 1500 A) zur Auslieferung kam.

 

 

 

 

 

- - - - - - - - - - - - - - -

 

 

 

 

 

<< zurück zu den Kfz. Nummern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie finde ich was?

Kontakt

Impressum

Haftungsausschluss

Datenschutzerklärung